Die vernachlässigte Ressource ... oder wie Sprache für Sie arbeiten kann

Die Sprache bildet ein kennzeichnendes Element unserer Gesellschaft. Die durch Sprache vermittelte Kommunikation prägt das menschliche Zusammenleben und nimmt Einfluss auf persönliche Ansichten, individuelle Entscheidungen sowie allgemeine Wertvorstellungen. Entsprechend hoch präsentiert sich das hieraus resultierende Potenzial an Missverständnissen, die einer Botschaft innewohnen können. Die maximale Verringerung dieses Potenzials umschreibt die enorme Herausforderung beim Umgang mit dem Thema Sprache.

„Sprache ist so einfach“:  Eine Aussage, die wohl bei einem Großteil der Gesellschaft auf uneingeschränkte Zustimmung trifft. Und vordergründig ist sie das tatsächlich. Beispiel: „Das Sonderangebot ist gültig bis 31.12.2013.“ Die Botschaft ist fehlerfrei geschrieben und im Inhalt leicht verständlich. Sie vermittelt dem Empfänger, dass er ab dem 01.01.2014 nicht mehr von dem Angebot wird profitieren können, und fordert ihn damit zu zeitnahem Handeln auf, wenn er einen Nutzen daraus ziehen möchte. Solche und ähnlich formulierte Botschaften sind im Alltag weit verbreitet und lassen das Thema Sprache und Kommunikation entsprechend unkompliziert erscheinen.

Erweitern wir an dieser Stelle die Informationen aus oben genanntem Beispiel:

 Ihnen als Premiumpartner sind diese tollen Angebote exklusiv vorenthalten, wobei ein Freibleiben dieses Angebots bis zum 30. Tag nach Erhalt der Nachricht maximal gewährt werden kann, wobei ein Stück pro Anforderndem angefordert werden kann.

Auch diese Formulierung ist in Sachen Orthografie, Grammatik und Interpunktion frei von jeder Beanstandung. Der Inhalt der oben genannten Aussage hingegen wird den Empfänger nur bruchstückhaft erreichen. Hier treffen zwei Komponenten aufeinander, die das Leseverständnis deutlich erschweren: einerseits die häufig vorkommende drastische Verwechslung eines Begriffs ( „vorenthalten“ statt „vorbehalten“), welche die gesamte Bedeutung der Aussage verändert, andererseits eine schwerfällige Ausdrucksweise wie „wobei … gewährt werden kann, wobei … angefordert werden kann“. Faktisch lässt sich selbstverständlich durch eigene Erfahrungen ermitteln, was der Urheber des Angebots mitteilen möchte – „man ahnt, was damit ausgedrückt werden soll“. Doch die Wortwahl weicht am Ende gründlich von der beabsichtigten Botschaft ab. Ein solches Beispiel unterstreicht den durchaus wissenschaftlichen Aspekt, der dem Thema Sprache zugrunde liegt. Und das gesellschaftliche sprachliche Leben ist voll von solchen Beispielen und Missverständnissen. Stöbern Sie doch einfach mal in unserer Fundgrube …  

Ein erfahrenes Lektorat unterstützt Sie serviceorientiert und zuverlässig dabei, solche Stolperfallen nachhaltig zu eliminieren.


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